Bastian Ernst kandidiert für den Bundestag

Über mich

Moin!
Seit 2009 bin ich Mitglied der CDU. Nach meinem freiwillig verlängerten Wehrdienst habe ich mich dazu entschieden, Politik in der CDU mitzugestalten. Ausschlaggebend dabei war mir das klare Bekenntnis unserer Partei zu unserem Land und unseren Werten.
Als ehemaliger JU- und CDU-Kreisvorsitzender und neun Jahre als Ratsherr in Delmenhorst, konnte ich viele Erfahrungen als Kommunalpolitiker sammeln. Über die Stadtgrenzen hinweg habe ich mich im Landesverband Oldenburg engagiert.
In all den Jahren konnte ich mich in vielen Wahlen gewinnbringend in die Wahlkämpfe einbringen. 

Mit Astrid Grotelüschen, Annette Schwarz und Petra Gerlach haben wir erfolgreiche Wahlkämpfe führen können, bei denen ich durch meine damaligen Ämter federführend beteiligt war.
Bei der Kommunalwahl 2021 habe ich mich dann dafür entschieden, für die CDU in der Gemeinde Hatten als Bürgermeisterkandidat anzutreten. 

Mit einem achtbaren Ergebnis bin ich leider in der Stichwahl gegen den Kandidaten der übrigen Parteien gescheitert.


Eine Personenwahl zu verlieren ist eine Erfahrung, die man nicht machen möchte, die aber etwas aus einem macht. Und ich möchte diese Erfahrung im Nachhinein nicht missen.


Damit Sie einen Eindruck von mir als Mensch und Bewerber erhalten, habe ich einen kleinen Abriss meines beruflichen- und politischen Lebens zusammengestellt. Außerdem unter meinem Fünf-Punkte-Programm, die ich aktuell als relevantesten betrachte. Selbstverständlich gibt es von Finanzen bis zu Pflege und Gesundheit viele Themen, zu denen ich Sie einladen möchte, mit mir zu diskutieren.

PRIVAT
– geboren und aufgewachsen in Delmenhorst

– römisch-katholisch

– seit 2020 glücklich verheiratet

– seit 2022 Vater einer bezaubernden Tochter

AUSBILDUNG UND STUDIUM

– Betriebswirt (FSH)

– Public-Affairs Manager (Quadriga Hochschule Berlin)

– Fachinformatiker (IHK)

Nach dem freiwillig verlängerten Wehrdienst habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration abgeschlossen.
In diesem Beruf war ich über fünf Jahre im Außendienst tätig, bevor ich nach Abschluss meines Betriebswirts (FSH) für drei Jahre in die Geschäftsfeldentwicklung/Business Development gewechselt bin.

Während dieser Zeit habe ich ein Kompaktstudium im Bereich des Politikmanagements an der privaten Quadriga Hochschule in Berlin beendet und bin in den Vertrieb für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) gewechselt. Mein Hauptkunde ist dabei der deutsche öffentliche Auftraggeber.

Seit Januar 2023 leite ich mit Personalverantwortung die Geschäftsfeldentwicklung im Bereich Digital bei der Dynamit Nobel Defence GmbH, mit Büro in Berlin.

POLITIK

Geboren und aufgewachsen in Delmenhorst, war ich neun Jahre Mitglied im Rat der Stadt Delmenhorst (82000 Einwohner).
In Delmenhorst konnte ich in der ganzen Breite der Kommunalpolitik, die eine kreisfreie Stadt zu bieten hat, viele wichtige Erfahrungen sammeln.

Ein Ausschnitt meiner Tätigkeiten dazu hier stichpunktartig:

– 9 Jahre Ratsherr der kreisfreien Stadt Delmenhorst

Mitglied in folgenden Ausschüssen:

– Vorsitzender Sport- und Kulturausschuss

– Jugendhilfeausschuss

– Schulausschuss

– Ausschuss für Familie, Senioren und Soziales

– Ausschuss für Gesundheit, Verbraucherschutz und Gefahrenabwehr

– Ausschuss für Bürgerangelegenheiten

Mitglied folgender Aufsichtsräte:

– Stv. Vorsitzender Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

– Aufsichtsratsmitglied Volkshochschule Delmenhorst gemeinnützige GmbH

Parteigremien:

– Kreisvorsitzender CDU-Delmenhorst

– Mitglied im Landesvorstand der CDU im Landesverband Oldenburg

EHRENAMT

Nach meinem freiwillig verlängerten Wehrdienst bin ich Mitglied im Verband der Reservisten geworden und dort aktiv, sowie in diversen Branchenverbänden.

Als ehemaliger aktiver Fußballer war ich für drei Jahre im Vorstand des SV Atlas Delmenhorst für den Bereich Marketing zuständig. Seit Sommer 2023 spiele ich wieder aktiv in der 3. Herren des TuS Heidkrug und bin auf den Fußballplätzen im Landkreis Oldenburg und der Stadt Delmenhorst unterwegs.

Außerdem bin ich seit vielen Jahren Mitglied im Förderverein der Jüdischen Gemeinde Delmenhorst e.V.

Bundestagskandidat für den Wahlkreis 28Menü

Wahlprogramm

1. Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Neben der CDU bin ich Mitglied im Reservistenverband und anderen sicherheitspolitischen Organisationen. Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist für mich beruflich aber auch privat ein
wichtiger Pfeiler.

Als CDU haben wir uns immer klar zu unseren Streitkräften bekannt. Aufgrund der sicherheitspolitischen Lage haben auch die anderen demokratischen Parteien und die Gesellschaft erkannt, dass eine gravierende Änderung im Umgang mit unseren Streitkräften notwendig ist. Auch die CDU hat in der Vergangenheit Fehler im Umgang mit der Bundeswehr gemacht und nicht vehement genug die ordentliche und ausreichende Finanzierung und Ausstattung unserer Streitkräfte eingefordert.

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik möchte ich meinen Beitrag leisten, unsere Streitkräfte auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Und das muss so schnell wie möglich passieren.

„Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist sich in Wahrheit als Niederlage aller
Beteiligten.“
 Carl von Clausewitz

2. Europa und Migration
Das friedliche und vereinigte Europa, wie wir es heute kennen, ist eine Errungenschaft vorheriger Generationen. Diese waren trotz vieler Konflikte und Kriege entschlossen, dass uns mehr vereint als uns trennt. Dieses Erbe müssen wir erhalten und ausbauen.

Dazu gehört aber, dass wir das Migrationsproblem nachhaltig angehen.

Wir können als Europa nur gemeinsam die Probleme in den Griff bekommen und müssen unsere Außengrenzen effektiv schützen.


Wir müssen die europäischen Außengrenzen wirkungsvoll schützen.

3. (Land-)Wirtschaft und Digitalisierung
Als Fachinformatiker sehe ich in allen Bereichen der Digitalisierung noch viel Luft nach oben. Leider bremsen wir uns mit komplizierten Prozessen aus und müssen teilweise veraltete Denkweisen hinterfragen. Mechanismen, die in der analogen Welt funktioniert haben, sind in der digitalen Welt nicht immer anwendbar.

Wenn z.B. Unternehmen heute immer noch nicht ausreichend Bandbreite zur
Verfügung haben und dadurch einen erheblichen Wettbewerbsnachteil erleiden, müssen wir uns fragen, ob das Thema Digitalisierung ernsthaft genug vorangetrieben wird.

Wirtschaftlicher Erfolg und der Schutz unserer Erde müssen aber in Einklang gebracht werden. Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ist
für uns gelebte Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern. Schließlich wollen wir ihnen eine lebenswerte Erde hinterlassen.

Wir müssen jetzt Tempo aufnehmen und die Versäumnisse der Vergangenheit aufholen, damit die tollen und innovativen Unternehmen in unserem Wahlkreis ihre Dynamik entfalten können.

4. Extremismus
Seit dem verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine im Jahr 2022 steht vieles auf dem Spiel.
Dinge, die wir als selbstverständlich angesehen haben, können sich schlagartig ändern. Als junger Vater einer knapp zweijährigen Tochter sehe ich die Gefahren in der Welt mit anderen Augen.

Seien es die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine oder Israel, die Herausforderungen für junge Menschen im Netz oder die Gefahren von verschiedenen Extremisten von rechts, links oder islamistisch motiviert:

Wir müssen unsere Demokratie verteidigen und wachsam sein.

5. Ehrenamt
Unser Wahlkreis ist geprägt von dem ehrenamtlichen Engagement von Vereinen und Organisationen.
Die Corona-Pandemie hat einigen herbe Rückschläge verpasst, von denen sich nicht alle erholt haben. Der „Soziale-Kitt“ ist spürbar weniger geworden und alle kämpfen um die verbliebenen Ehrenamtlichen.
Ich selber bin seit Jahren Mitglied in verschiedenen Organisationen und Vereinen. Als noch immer aktiver und leidenschaftlicher Fußballer kenne ich fast alle Sportstätten in unserem Wahlkreis. Jede
Dusche von Nordenham bis Tungeln ist mir persönlich bekannt und das ist leider nicht immer ein Vergnügen.

Wir dürfen die Vereine nicht mit immer mehr Aufgaben allein lassen und müssen in deren Infrastruktur investieren.

6. Familie, Pflege und Vereinbarkeit mit dem Beruf

Ich setze mich aktiv für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, um Familien im Alltag zu unterstützen. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Schaffung flexibler Arbeitsbedingungen, die es Eltern ermöglichen, Teilzeitarbeit oder Homeoffice zu nutzen und so besser auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen. Um den Betreuungsbedarf zu decken, wird der Ausbau von Kita- und Schulplätzen gefördert, damit Eltern sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut betreut sind.

Darüber hinaus lege ich großen Wert auf finanzielle Unterstützung für Familien. Programme wie das Elterngeld und steuerliche Entlastungen sollen dazu beitragen, die finanziellen Belastungen von Familien zu reduzieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bildungsförderung, bei der Maßnahmen ergriffen werden, um insbesondere benachteiligten Kindern bessere Chancen zu bieten und Chancengleichheit zu fördern.

Zusätzlich wird auch die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf thematisiert, da viele Angehörige Verantwortung für ältere Familienmitglieder tragen. Die CDU strebt Lösungen an, die es ermöglichen, berufliche und familiäre Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Insgesamt verfolgt die CDU das Ziel, Familien zu stärken und ihnen ein unterstützendes Umfeld für die Entwicklung ihrer Kinder zu bieten.

Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft.

7. Soziale Gerechtigkeit

Wir sprechen uns für die Abschaffung des Bürgergeldes aus und betonen, dass Leistung sich lohnen muss. Unserer Ansicht nach sollte jeder, der arbeitet, mehr haben als jemand, der nicht erwerbstätig ist. Ein stark leistungsorientiertes System schafft Anreize, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und Eigenverantwortung zu übernehmen.

Ein zentraler Bestandteil dieses Ansatzes sind Sanktionen für Personen, die zwar arbeiten könnten, dies aber nicht wollen. Wir sehen in solchen Maßnahmen ein Mittel, um sicherzustellen, dass die Unterstützung des Sozialstaates nicht dazu führt, dass Menschen in der Arbeitslosigkeit verweilen, wenn sie die Möglichkeit haben, eine Beschäftigung zu finden. Durch gezielte Sanktionen soll der Druck erhöht werden, sich um eine Arbeit zu bemühen und die gesellschaftliche Erwartung an aktive Teilnahme an der Erwerbsarbeit zu stärken.

Diese Politik zielt darauf ab, den sozialen Zusammenhalt zu fördern, indem sie die Schere zwischen denjenigen, die aktiv arbeiten, und denjenigen, die dies nicht tun, schließt. Damit will die CDU ein System schaffen, das sowohl soziale Sicherheit als auch eine klare Wertschätzung für Arbeit beinhaltet.

Leistung muss sich lohnen.